Verstecktes Juwel hinter Klostermauern

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Heraus aus Antwerpens quirligem Fashionzentrum, hinein in die klösterliche Stille des Botanic Sanctuary Antwerp: Das Fünf-Sterne-Hotel befindet sich in den Gebäuden eines früheren Klosters und eines Krankenspitals, versteckt inmitten der Mauern des Botanischen Gartens. Besuchende entdecken einen liebevoll restaurierten Rückzugsort, wo Handwerk und Innovation, Ökologie und Tradition einander begegnen.

Die Geschichte des Botanic Sanctuary Antwerp geht bis auf das Jahr 1238 zurück, als vor den Toren Antwerpens ein Spital entstand, das später um ein Kloster und eine Kapelle ergänzt wurde. Im 16. Jahrhundert ließ der berühmte Apotheker Pieter Coudenberg hier einen Klostergarten errichten und legte so den Grundstein für den bis heute existierenden Botanischen Garten. Für das Fünf-Sterne-Hotel wurden die altehrwürdigen Gebäude nun restauriert. Aufgabe war es, die historische Bausubstanz zu bewahren und zugleich höchste technische und ökologische Anforderungen zu erfüllen. Entstanden ist ein ruhiger und komfortabler Rückzugsort: Umgeben von Bäumen, seltenen Pflanzen und wohlriechenden Heilkräutern kommen Gäste hier zur Ruhe.

Friedvolle Atmosphäre und kulinarische Exzellenz

Der Komplex umfasst neben 108 Zimmern und Suiten mehrere Kongressräume, einen großzügigen Spa-Bereich und eine kleine Kapelle. Fünf mit insgesamt vier Michelin-Sternen ausgezeichnete Speiselokale sorgen zudem für kulinarische Exzellenz. Bei der Gestaltung der Innenräume wurden ausschließlich Materialien verwendet, die dem besonderen Geist der Gebäude entsprechen: Naturstein, warme Hölzer, schmiedeeiserne Konstruktionen oder feine Stoffe. Eine zurückgenommene und doch fröhliche Farbpalette unterstreicht die historische Dimension des Orts und greift das Grün der überall präsenten Pflanzen auf. Erzeugt wird so ein lichtes, friedvolles Ambiente, das für Wohlbefinden und tiefe Gelassenheit sorgt.

  • Die gesamte Anlage atmet Geschichte und Natur

    Die gesamte Anlage atmet Geschichte und Natur

  • ... selbst der Blick aus der Badewanne ist davon nicht ausgenommen.

    ... selbst der Blick aus der Badewanne ist davon nicht ausgenommen.

  • Die Natur bestimmt auch in den Räumen der Gastronomie die Atmosphäre.

    Die Natur bestimmt auch in den Räumen der Gastronomie die Atmosphäre.

  • In dem sanitären Szenario setzen die ikonischen Armaturen interessante Akzente

    In dem sanitären Szenario setzen die ikonischen Armaturen interessante Akzente

  • Geradlinige Ausstattungen als Kontrapunkt zu den Balken, die im Original erhalten blieben.

    Geradlinige Ausstattungen als Kontrapunkt zu den Balken, die im Original erhalten blieben.

  • Einfache Waschschlalen sorgen für Understatement.

    Einfache Waschschlalen sorgen für Understatement.

Sanitäre Schönheit in Dark Platinum gebürstet

Ganz der klösterlichen Umgebung entsprechend, wurden die Bäder der wohnlichen Zimmer besonders zurückhaltend gestaltet: Die Wände sind in schlichtem Weiß verputzt, Waschtisch und Boden bestehen aus anthrazitfarbenem Naturstein. Über den weißen Schalenbecken befinden sich zwei Armaturen vom Typ „Vaia“ (von Dornbracht), deren klassisch anmutende Kreuzgriffe geometrische und weiche Konturen vereinen, während die konischen Rosetten einen sanften Übergang zur Wand schaffen.

Dabei setzt ihre Oberfläche in „Dark Platinum gebürstet“ einen klaren Kontrast zu den hellen Wänden und beruhigt zugleich die Textur des Natursteins.

Erholung im Spa-Bereich

Auch im Spa-Bereich wurde diese Armatur mit der gleichen Oberfläche eingebaut, wobei die Umkleideräume von warmen Grautönen geprägt sind. Die Wahl fiel hier allerdings auf eine berührungslose Variante. Der erdige Farbton der Oberflächen akzentuiert auch hier das zurückhaltende Interieur, ist farblich zudem exakt auf die großen Spiegel und die zylindrischen Hängeleuchten abgestimmt.

Fotos: Dornbracht / Botanic Sanctuary Antwer

Info:

Das Botanic Sanctuary Antwerp (https://www.botanicantwerp.be/) liegt versteckt hinter alten Mauern im Botanischen Garten. Den Grundstein dazu legte der Apotheker Pieter Coudenberg, der außerhalb der ehemaligen Stadtmauer von Antwerpen einen Kräutergarten angelegt hatte und der Berühmtheit erlangte. Er unterhielt eine große Sammlung exotischer Pflanzen. Um 1571 soll es etwa 600 gewesen sein. Verschiedene Botaniker beriefen sich auf das Arsenal, das in seinem Garten vorhanden war. Da er einige Pflanzen in unterirdischen Lagerstätten überwintern ließ, kann er auch als Erfinder der Orangerie gelten. Coudenbergs Kräutergarten gilt als Vorläufer des noch im 19. Jahrhundert bestehenden Plantentuin (auch Den Botaniek genannt) der Stadt Antwerpen an der Leopoldstraat in der Nähe des Sint-Elisabethgasthuis. Protagonist in den Sanitärräumen und im Spa Bereich ist die Design-Armatur „Vaia“: https://www.dornbracht.com/de-de/designserien/badserien/vaia.

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